Boka nu
Feedback
Bidra med feedbackWie so oft dienstlich in Basel, wollte ich zum Essen wieder rüber nach Deutschland, zusätzlich musste es ein Restaurant mit Public Viewing sein: Das „Gruppen-Endspiel“ Deutschland gegen Ghana stand an. Der Zug war so voll, wie ich ihn noch nie erlebt hatte – hunderte von Schweizern hatten dieselbe Idee.Insofern war ein Restaurant in der Stadtmitte nicht wirklich eine Option. Als mir dieses Restaurant (ziemlich alternativ und mit viel „Bio“ auf der Speisekarte) beschrieben wurde, war die Wahl schnell getroffen.Umfeld, AmbienteDas Restaurant liegt in einer ehemals sehr prachtvollen Villa an einer Ausfallstraße (die aber inzwischen relativ verkehrsberuhigt ist). Zur Innenstadt und zum Hauptbahnhof sind es nur wenige Minuten, hier ist trotzdem fast schon Vorort. Dementsprechend gibt es auch genug Parkplätze. Durch ein prächtiges Tor kommt man auf den großen Vorplatz, der viel Raum für einen schönen Biergarten lässt. Teils gibt es Bierzelt-Garnituren, teils hochwertige Gartenmöbel. Die Sitzabstände sind ziemlich großzügig, es wurde auch nicht jeder Winkel des Vorplatzes ausgenutzt (die Kinder haben viel Platz zum spielen und nutzen das auch reichlich aus).Die Villa selbst ist schön renoviert, links und rechts wurden Anbauten errichtet bzw. renoviert (u.a. Kommunales Kino). In einem der Anbauten gibt es auch einen kleinen Saal, in dem ein Beamer für das „Public Viewing“ (welch fürchterliches Wort – im Original bedeutet das „Leichenschau“!) steht. Im inneren gibt es nur ziemlich wenige Sitzplätze (hochwertige Möblierung, große Sitzabstände). Wenn man die ziemlich kleine Küche hinter der Bar sieht, weiß man auch, warum das so ist und warum es im Sommer nur eine relativ kleine Speisekarte gibt. Im Hof gibt es auch noch eine Hütte, in der zusätzlich Bio-Grillwürste, vegetarische Würste u.ä. zubereitet werden.Die Toiletten im Untergeschoss sind ziemlich neu renoviert und gut in Schuss. Selbst heute, als es schon ziemlich voll war, waren die Toiletten wirklich gut gepflegt. Im Biergarten wurden frei werdende Tische immer sehr schnell abgeräumt und gereinigt, selbst wenn gerade richtig viel los war. Dementsprechend kann ich die Sauberkeit positiv hervorheben. Das Ambiente ist wirklich schön, ganz und gar nicht Mainstream – für mich sehr gut, vier Sterne! ZielgruppeDie oben beschriebenen Parkplätze werden kaum benötigt, da die Mehrzahl der Gäste mit dem Fahrrad herkommt. Man ist jung, etwas alternativ, eher intelligent und „grün angehaucht“. Das merkt man am Verhalten – so ruhig (nicht emotionslos) habe ich schon lange kein Fußballspiel mehr erlebt, sehr angenehm! PersonalDas Personal (von dem es genug gibt – ABM-Maßnahme?) besteht nicht unbedingt aus Vollprofis. Man macht seinen Job aber mit viel Herzblut (siehe Sauberkeit) und ist immer sehr freundlich und hilfsbereit. Auf jeden Fall „gut“ (drei Sterne)!GetränkeDie Getränkeauswahl ist nicht „Standard“. Neben Bier (Lasser, Meisel’s, Paulaner Weizen alkoholfrei), Softdrinks usw. gibt es viele Säfte, die meisten davon „Bio“ (Demeter). Der Preis scheint relativ hoch (€3,80 für 0,4 L), das täuscht aber. Wer die Preise der Säfte im Laden kennt, kann das richtig einordnen! Ich hatte eine Schorle vom Bio-Pflaumensaft (sehr gut). Auch der Apfel-Mangosaft soll besonders gut sein. Wie beim Essen stammen auch die meisten Bio-Säfte aus der Region.EssenDie Speisekarte ist recht klein. Einige kleine Gerichte (Salate, Toasts, Baguettes u.ä.), dazu ein Mittagstisch und eine Tageskarte. Im Sommer gibt es Vegetarische Bratwürste (€3,50) und Bio-Bratwürste (€4). Ich hatte eine Bio-Bratwurst, die sehr gut schmeckte. Oft sind Bio-Würste extrem „anders“ – hier war das vor allem die Farbe (kein Pökelsalz). Dazu aß ich einen großen gemischten Salat (€5,50), der wirklich groß war. Die Zutaten waren alle definitiv frisch, der Geschmack sehr gut. Grüner Salat, Gurke, Karotte usw. sind zu dieser Jahreszeit absolut normal. Zucchini und Sellerie (roh) findet man auf Salattellern aber (leider) eher selten. Meine Begleitung hatte frittierte Kartoffeln mit Kräuterquark und kleiner Salatbeilage – das sah ebenfalls sehr gut aus. Auch die Gerichte, die ich an den Nachbartischen sah, sahen sehr gut aus. Es gibt ein täglich wechselndes vegetarisches Tagesessen (drei Gänge – Salat, Hauptspeise, Dessert), das teilweise sehr exotisch ist. Persische Auberginen m. Basmatireis, Koftacurry m. Safranreis, Afrikan. Kap-malaiische Gelberbskrapfen u.ä. hat man hier nicht alle Tage. Wenn ich hier wohnen würde, würde ich das definitiv einmal ausprobieren. Insgesamt hat mit das Essen sehr gut geschmeckt, vier Sterne.FazitDas Restaurant erinnert mich an einige Straußenwirtschaften, die ich immer gerne besuche. Man ist alles andere als Mainstream, was auch für die Besucher gilt. Ich fühle mich in einer solchen Umgebung sehr wohl, XXL-Freunde oder Hofbräu-Fans möglicherweise weniger.Die Preise sind nicht billig, aber in Anbetracht der hohen Qualität der Zutaten (Bio) und der teuren Umgebung (Basel) sehr preiswert. Für mich sogar die Maximalpunktzahl wert!
Nice place. 70/80ties style. Changing Programme with variete, cabarett, Music, children's Events and political discussions.
Wir waren hier an einem Sprachabend. Hier kann man vom Tisch zu Tisch gehen und verschiedene Sprache ausüben.
Das Nellie Nashorn in Lörrach zu bewerten ist schon fast soetwas wie Blasphemie, und eigentlich dürfen sich das auch nur nicht-Lörracher erlauben. Für die Einheimischen ist das Nellie Nashorn eine Institution und Institutionen werden nun mal nicht bewertet. Ich habe meine erste Schellte schon bekommen, weil ich auf die Einladungskarten Nelly mit Y geschrieben habe. Also, das Nellie Nashorn ist eher ein alternatives Lokal. Irgenhdwie alles bio, alles vegetarisch, alles grün. Man bekommt wahrscheinlich eher einen Hibiskus-Ginsterblüten-Tee aus biologischem Anbau als eine Cola. Das ist insgesamt ja alles nicht schlecht, man muss nur eben der Typ dafür sein. Da kommt die Familie und der Fahrradtreff, die bringen ihre Hunde mit und der Hund bekommt auch noch seinen Schlabbernapft mit Wasser ins Restaurant gestellt. Es ist laut, es ist familiär, es ist einfach nicht mein Ding. Aber wer es mag, ist hier gut aufgehoben. Im Sommer gibt es einen Biergarten, hier werden auch Kinofilme gezeigt, nein nicht solche mit Handlung sondern eher so die sozialkritischen schwierigen Dinger.
Была в леррахе на театральном фестивале, и ресторан являлся местом, куда можно было прийти и покушать за счет организаторов :) внутри очень уютно, хорошая кухня, приличный бар с различные алкогольными и не очень напитками. В целом понравилось, выбор еды конечно небольшой, но зато очень все качественно и вкусно.
Hela menyn
Ladda ner menyMer information
QR-kodlänk till menyn
