Gästefarm Afrika - Peine

Eine erfolgreiche Idee, die praktische Hilfe über Jahre hinweg organisiert und vor Ort bereitstellt. Das jährliche Namibia-Afrikafest ist immer einen Besuch wert.

Absolut nicht zu empfehlen! Die Wohnung, die ich hatte, war sehr alt und lieblos eingerichtet, dringend sanierungsbedürftig. Die Bettwäsche roch sehr muffig und wer weiß, wie lange sie schon benutzt wurde. Außerdem fand ich Schamhaare im Bett vom Vorgänger... Die Sauberkeit ließ stark zu wünschen übrig, insgesamt war es dort sehr ekelerregend. Absolut nicht zu empfehlen, das einzige Positive ist, dass die Vermieter sehr nett sind.

Ich war mit meiner Familie zum Namibiafest. War eine schöne Veranstaltung durch den Verein mit seinem Vorsitzenden den Hofbesitzer. Für jüngere Kinder gab es eine grosse Hüpfburg und Stockbrot. Weiterhin gab es einige Treckermodelle zu bestaunen. Das Straussenfleisch vom Grill fanden wir alle total lecker. Schinkengriller, Bratwürstchen und Salat rundeten das Programm ab. Von der letzten Feier wussten wir, dass Besteck und Teller zur Müllvermeidung am Besten selbst mit zu bringen sind. Nebenbei gab es musikalische Begleitung auch mit afrikanischen Trommeln. Viele Freunde getroffen und mit flüssige Dispepsionen gärungsfreundlicher Hefen (Namibiabier) auf das Wiedersehn, angestoßen. Das nächste Mal werden wir wieder dabei sein.

Es wird empfohlen, keine hohen Erwartungen zu haben. Man erhält, was man braucht und wird sehr freundlich empfangen. Nach meinem Geschmack könnte es sauberer und aufgeräumter sein. Wer auf der Durchreise oder als Handwerker ein Bett braucht, ist hier richtig. Es fehlt jedoch an liebevoller oder afrikanischer Dekoration.

Sehr gastfreundlich, man darf sich wie zu Hause fühlen. Pool war mit 20 Grad schon etwas kühl, aber ich konnte noch gut schwimmen. Man darf keine Hotelausstattung erwarten, aber es war alles da, was man braucht. Für mich waren Kühlschrank und Mikrowelle wichtig. Haarfön sollte man selbst mitbringen. Die Lodges sind klein aber fein. Etwas Afrika Feeling kommt dabei schon auf. Auch wenn ich selbst noch nie in Afrika war. Aber das kann sich ja noch ändern.