La Copa - Potsdam

Wir wollten zu Zweit nur einen Salat, ein Süppchen und einmal Tapas. Der Koch fing wohl erst an, nachdem wir nach einer halben Stunde mal nachfragten. Tapas und Süppchen waren in Ordnung. Der Salat jedoch ging wirklich überhaupt nicht. Nix Dressing, Nüsse uns Oliven direkt vom Discounter lustlos auf den Eisbergsalat gepackt. Und das für 7,90€. Nee, dort gehen wir nicht noch einmal hin.

Die angeschlagenen Tapas hörten sich wirklich originell an. Beispiel: gebratene Lachswürfel in Mango Ingwer Soße. Diese entpuppten sich als einfarbige Matsche, die dazu auch noch langweilig schmeckte. Anderes Beispiel: der Klassiker Datteln im Speckmantel waren, statt kross gebraten, lediglich in der Mikrowelle erwärmt. Das Brot war billigstes Discounterbaguette. Dazu noch eine inkompetente und gelangweilte Bedienung, die sich ständig kratzte. Der stolze Preis für 4 Personen, die jeder 3 Tapas hatten plus offener Wein war 74€. Nie wieder.

Wir gehen des öfteren zum Frühstück am Wochenende dort hin. Essen top und reichlich. Hat sich aber leicht verschlechtert, liegt wohl am Koch. Auch der Service ist schlechter geworden, teils genervte Kellnerin - und das bereits am frühen Morgen!

Das Restaurant ist zwar klein, aber oho. Es ist sehr hübsch eingerichtet. Die Bedienung ist sehr aufmerksam und sehr freundlich. Die Tapas-Auswahl ist sehr groß und die bestellten Tapas waren alle von ausgezeichneter Qualität! Wir waren nach den hier vorhandenen Bewertungen sehr positiv überrascht und werden sehr gern öfters kommen!

Unser letzter Besuch im Laufe Copa war ein einzige Enttäuschung. Eigentlich hatte das Restaurant immer eine sehr angenehme Athmosphäre und das Essen war immer sehr gut. Beim letzten Mal begegnete uns ein unterkühlter, desinteressierter Empfang. Das Personal wußte nicht was ein Cherry ist, noch wie man ihn serviert. Flaschenbier war auch nicht im Angebot, was uns recht brüsk mitgeteilt wurde. Das Personal stand die meiste Zeit desinteressiert an der Küchentür und spielte mit den Handys. Wir hatten als Gäste irgendwie das Gefühl zu stören. Quintessenz: schade, dass der Betreiber neues Personal eingestellt hat.